RiPlantme – Verkaufssteigerung durch digitale Kooperation

01. Dez 2020

RiPlantme – Verkaufssteigerung durch digitale Kooperation

In Zeiten der Coronakrise hat der Produktverkauf über das Internet stark zugenommen. Aber trifft das wirklich auch auf Pflanzen zu?

Die gärtnerische Produktion hängt weiterhin stark vom stationären Handel ab. Die online Verkaufsmengen von „Lebenden Grün“ liegen, gemessen an den Gesamtumsätzen dieser Warengruppe, noch deutlich unter 10 %. Als Herausforderung spielen zwei Faktoren eine wesentliche Rolle:

  • geringer Warenwert im Verhältnis zum Volumen und dadurch überproportionale Preisbelastung durch die Versandkosten.


  • Sichtbarkeit, das heißt Auffindbarkeit des Angebotes im Netz
Amazonia

Die RiPlant AG hat über den eigenen shop www.riplant.me im September mit Unterstützung des Digitalexperten Christian Koopmann eine Verkaufskampagne in den sozialen Medien gestartet mit dem Ziel, genau auf diese Fragen Antworten zu finden. Zunächst wurde mit dem „Amazonia Set – Pflanz´Dir Deinen Dschungel“ ein attraktives Grünpflanzenset zusammengestellt. Das Besondere: Die Grünpflanzen wurden in einer kleinen Familiengärtnerei im Allgäu vorproduziert. Dieses standardisierte Set wurde über verschiedenen Werbeanzeigen an unterschiedlichen Zielgruppen in facebook und instagramm ausgespielt. Neben der Reichweite und den generierten Umsätzen konnte so auch der Verhaltensfluss, die „Costumer journey“ der Konsumenten tagesgenau gemessen werden.

Fazit: In einem Zeitraum von nur vier Wochen konnten die Reichweiten und die Impulsverkäufe massiv gesteigert werden. Insgesamt wurden weit über 100.000 Nutzer erreicht. Neben der erwarteten Zielgruppe „Garten & Pflanzen“ wurden die meisten Verkäufe in der Interessengruppe „Renovierungsarbeiten und Möbel“ generiert. Die tagesaktuelle Aussteuerung der Kampagne ermöglichte die Kosten pro Verkauf so gering wie möglich zu halten.

Insta

Die so gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass ein Pflanzenangebot im Netz nicht zwingend umfangreich sein muss. Solange die Produkte verbraucherrelevant sind und im Netz sichtbar sind, kann man auch mit einem sehr „cleanen“ Sortiment gezielt an vordefinierte Zielgruppen herantreten. Solche Testshops sind besonders interessant, um neue Sorten und Konzepte vorab beim Verbraucher zu testen, bevor man diese in die Masse bringt.

Wenden Sie sich hierfür gerne an Richard Petri: richard.petri@riplant.com

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