Die Heilpflanze aus Afrika gehört zu den sukkulenten Liliengewächsen und hat somit dickfleischige Blätter. Sie ist sowohl für ein Kräuterbeet als auch für den Topf auf Balkon oder Fensterbank geeignet. Schneidet oder bricht man ein Blatt der Bulbine durch, dann tritt ein dickflüssiges Gel heraus, das eine heilende Wirkung zum Beispiel bei Wunden, Hautinfektionen und bei Verbrennungen hat. Die Pflanze ist mit ihren antibakteriellen Wirkstoffen zum Beispiel ideal bei kleinen Schrammen und Insektenstichen. Am besten schneidet man ein Blattstück frisch von der Pflanze ab und streicht das austretende Gel auf die empfindliche Hautstelle. Bei so einer interessanten Behandlung gerät vor allem bei Kindern der Schmerz schnell in Vergessenheit! Im Ernstfall ersetzt die Bulbine aber keinen Arztbesuch. Und im übrigen ist die Pflanze selbst ein absoluter Hingucker in jedem Garten.

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